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„Es gibt in der Volkswirtschaft keine kleinen Fehler. Der geringste Missgriff zieht unberechenbare Folgen nach sich. Wer von einer irrigen Theorie geleitet seinen Weg fortsetzt, gelangt unfehlbar auch zu irrigen Resultaten.“
Silvio Gesell, Die Verstaatlichung des Geldes (1892), in: Gesammelte Werke Band 1, S. 167.
„Die ganze Erdkugel, so wie sie da im prächtigen Flug um die Sonne kreist, ist ein Organ eines jeden einzelnen Menschen. Dürfen wir nun gestatten, dass einzelne Menschen Teile dieser Erde als ausschließliches und ausschließendes Eigentum in Beschlag nehmen? ... Den Schwarzen, den Roten, den Gelben, den Weißen - allen ohne Ausnahme gehört die Erde ungeteilt.“
Silvio Gesell, Das Recht auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform (1906), in: Gesammelte Werke Band 4, S. 78 und 80–81; Band 11, S. 99.
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Titel des Verkaufskatalogs der "Casa Gesell" aus dem Jahr 1910 -
Silvio Gesell 1911 während einer Schiffsreise von Argentinien nach Europa -
Flugblatt, mit dem Gesell und Georg Blumenthal für ihre Zeitschrift "Der Physiokrat" warben, 1912 -
Physiokratisches Geld, Muster 1912 -
Silvio Gesell mit Fritz Schwarz und Werner Zimmermann in der Schweiz um 1917 -
Silvio Gesell in der Schweiz um 1917/18
„Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. ... Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.“
Silvio Gesell, Geld oder Krieg (1912), in: Gesammelte Werke Band 7, S. 170.
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Silvio Gesell um 1917 -
Nicht zugestellter Brief an Lenin, Dezember 1917 -
"Bestätigung" als Volksbeauftragter für das Finanzwesen in der Münchner Räterepublik, April 1919 -
Ausweis der Räteregierung 1919 -
Das Wittelsbacher Palais in München - Sitz des Volksfinanzhauses (spätere Aufnahme) -
Unterschrift als Volksbeauftragter für das Finanzwesen 1919 -
Brief an Rolf Engert vom 18. Juni 1919 (Blatt 1) -
Brief an Rolf Engert vom 18. Juni 1919 (Blatt 2) -
Urteil "Freispruch vom Vorwurf des Hochverrats" Juli 1919
„Reichtum und Armut sind gleichmäßig verkehrte Zustände. Sie gehören nicht in einen geordneten Staat. Sie sind mit dem Bürger- und Völkerfrieden unvereinbar. ... Armut ist eine Kette und Reichtum ist eine Kette. Und der Anblick von Ketten muss jedem Freien ein Gräuel sein. Wo er sie sieht, muss er sie brechen.“
Silvio Gesell, Die Natürliche Wirtschaftsordnung (1920), in: Gesammelte Werke Band 11, S. 226.
„Die Freiwirtschaft zwingt, bei allen Untersuchungen immer den Globus sich vor Augen zu halten. So wird man von vornherein zur universellen Betrachtung der Dinge gezwungen. Enger Chauvinismus und Patriotismus findet hier keinen Platz mehr.“
Brief Silvio Gesells vom 8.2.1923 an seinen Sohn Carlos und dessen Frau Martha, in: Gesammelte Werke Band 18, S. 265.
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Materialanforderung des Staatskommissars für öffentliche Ordnung (Prozeßakte 1921) -
Tagung des Freiwirtschaftsbundes FFF in Berlin 1921 -
Werbung für Gesells Denkschriften 1922 -
Silvio Gesell 1923 -
1. Internatinaler Freiwirtschaftlicher Kongress Pfingsten 1923 in Basel -
Silvio Gesell Holzschnitt-Porträt von Stephan Pokora 1924
„Unser Boden- und Geldrecht bildet die Grundlage der gesellschaftlichen Ordnung. Auf ihm spielt sich das Leben ab. Es ist der Träger der Arbeitsteilung, der Industrie, des Verkehrs, des Handels. Es prägt allen gesellschaftlichen Einrichtungen, allen Sitten und Gebräuchen, der Ehe, dem Bau der Städte, der Architektur, den Mietskasernen, der nationalen und internationalen Politik, der Literatur, der Philosophie, der Religion, dem Streben der Jugend wie des Alters den Stempel auf, und zwar den schmutzigen Stempel der Gewalt, des Hasses, der Rohheit, der Verlogenheit des Klassenstaates. Innerlich wie äußerlich sind wir zum Spiegelbild dieses Rechts geworden.“
Silvio Gesell, Der Aufstieg des Abendlandes (1923), in: Gesammelte Werke Band 14, S. 203.
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Gesells Gartengrundstück in Punta Chica, nördlich von Buenos Aires an der Mündung des La Plata, Mitte der 1920er Jahre -
Gesells Gartengrundstück in Punta Chica, nördlich von Buenos Aires an der Mündung des La Plata, Mitte der 1920er Jahre -
Postkarte für kurze geschäftliche Mitteilungen der "Casa Gesell", 1920er Jahre -
"Casa Gesell" in Buenos Aires, Diagonal Norte 633 (Leitung Sohn Ernesto Fridolin) nach 1930 -
FFF Logo in den 1920er Jahren -
Zeitschriftentitel "Die Freiwirtschaft" 1925
„Das Fundament des Zukunftsstaates kann nur die Liebe sein, die aus dem Glauben an Gott erwächst, die unendliche Liebe zum Menschen aller Sprachen, aller Staaten, aller Farben - die große Liebe, die keinen Sinn hat für Macht, Militär, Gewalt, Zölle, Monopole, Monarchie und Parteistandpunkte.“
Silvio Gesell, Der abgebaute Staat (1927), in: Gesammelte Werke Band 16, S. 282.
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Gesell während einer Reise nach Siebenbürgen/Rumänien im Sommer 1926 -
Gesell während einer Reise nach Siebenbürgen/Rumänien im Sommer 1926 -
Postkarte von J. M. Keynes 1926 -
Gesell während einer Tagung in Kassel 1926 -
Silvio Gesell bei einer Tagung des Rings Revolutionärer Jugend 1926 in Kassel -
Silvio Gesell in Dresden 1927
„Wenn wir unfähig bleiben, die Aufgabe, die uns gestellt wurde, zu lösen ..., wird die Regierung von links nach rechts und von rechts nach links pendeln. Und jeder Pendelschlag wird die Verwirrung, die Hilf- und Ratlosigkeit vermehren.“
Silvio Gesell im Winter 1929/30, in: Gesammelten Werke Band 11, S. 402
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Gesells Haus in Eden um 1929 -
Anna Boettger-Gesell & Silvio Gesell in ihrem Garten in Eden-Oranienburg, um 1928 -
Anna Boettger-Gesell & Silvio Gesell um 1928 -
Titel "The Natural Economic Order" 1929 -
Widmung in der "Natural Economic Order" -
Silvio Gesell im Winter 1929/30 in seinem Haus in Eden-Oranienburg -
Gesells Grabstätte auf dem Städtischen Friedhof in Oranienburg -